Let’s Flow
Let’s Flow
Flow fühlt sich leicht an… aber ist oft verdammt schwer zu erreichen.
Du kennst das sicher:
Du hast dir Zeit freigeräumt, willst dich auf etwas Wichtiges konzentrieren und trotzdem passiert… nichts.
Keine Klarheit. Kein Fokus. Stattdessen Druck, Ablenkung, innere Unruhe.
Dabei wünschen wir uns genau das Gegenteil:
Diesen Zustand, in dem alles fließt, du die Zeit vergisst und ganz in der Aufgabe aufgehst. Flow eben.
Was wirklich hilft, um in Flow zu kommen
Basierend auf verschiedenen Forschungen braucht Flow vier Dinge:
Ein klares Ziel: Du musst wissen, worauf du zusteuerst
Direktes Feedback: Du erkennst, ob du vorankommst
Die passende Spannung: Die Aufgabe fordert dich, aber überfordert dich nicht
Du hast eine (im besten Fall emotionale) Verbindung zur Aufgabe
Aber das allein reicht nicht.
Flow entsteht nicht nur durch Struktur, sondern auch durch deine Einstellung.
Menschen mit einem Growth Mindset - also der Überzeugung, dass Fähigkeiten entwickelbar sind - gehen konstruktiver mit Unsicherheit und Kritik um. Sie bleiben handlungsfähig, auch wenn es schwierig wird. Und genau das ist die Eintrittskarte in den Flow: Nicht weil die Aufgabe einfach ist, sondern weil die innere Bereitschaft da ist, um sich auf den Prozess einzulassen.
👉 Deshalb stelle dir heute nicht nur die Frage: Was muss ich tun?
Sondern auch: Wie bereite ich mich innerlich vor, damit ich in meinen Flow komme?
🍋 Diese Strategien helfen mir, um meinen Flow zu finden:
Fest etablierte Flow-Ritual, die meinen Geschmack treffen
Jazz-Musik an, bequeme Noise Cancelling Kofphörer auf, Timer setzen, tief durchatmen, Laptop im Fokus-ModusDie Aufgabe bewusst wählen
Eine, die mich leicht fordert, aber nicht blockiertAblenkungen radikal entfernen
Handy weg, Tabs schließenZiele klar definieren, aber flexibel umsetzen
Was will ich Jetzt erreichen und WarumZeitblöcke nutzen
Danach bewusst rausgehen, nicht durcharbeiten. Je nach Aufgabe und Geschmack gibt es verschiedene Zeitblock-Methoden - dazu im nächsten Blog mehr.Innere Ruhe stärken durch bewusste kurze Achtsamkeitsmomente und Atemübungen
Reflektieren und fragen:
Wann war ich das letzte mal im Flow? Gab es dort positive Trigger, die es mir leichter gemacht haben in meinen Flow zu finden?
Bin ich gerade im Kontakt mit der Aufgabe – oder im inneren Abarbeiten?
Was kann ich vereinfachen oder loslassen, damit ich besser ins Tun komme?
Fazit: Flow ist kein Bonus – sondern die Basis
Erfolg beginnt nicht mit einem Haken auf der To-do-Liste, sondern in dem Moment, in dem du wirklich bei der Sache bist: konzentriert, klar, präsent - im Flow, mit dir und deiner Aufgabe.
Verfasst von: Elisabeth Hahna, MBA
📖 Quellen, Studien & Buchtipps: